Johanni-Empfang zum Jahr des Ehrenamtes

 

„Ohne Ehrenamt wäre unsere Gesellschaft um vieles kälter“ stellte Landrat Simon Wittmann beim Johanni-Empfang der Grafenwöhrer CSU fest. Das Jahr des Ehrenamtes war für die CSU Anlass den traditionellen Johanni-Dämmerschoppen in Form eines Empfangs durchzuführen und die Leistungen, der in den Vereinen ehrenamtlich tätigen Helfer herauszustellen. CSU-Ortsvorsitzender Gerald Morgenstern konnte im kleinen Saal des Jugendheims neben den Vereinsvertretern auch die Johannas und Hansen begrüßen, denen er zum Namenstag gratulierte. Die Gäste wurden zu Umtrunk und Imbiss eingeladen. Auf der Speisekarte stand gemäß dem Landkreismotto original Oberpfälzer Kartoffelsuppe. Der Ortsvorsitzende dankte dabei Lisl Hey für die Zubereitung der Suppe sowie der Stadtmühle, der Bäckerei Bauer, der Metzgerei Rauh und Fred Arnold für die Unterstützung. Fraktionssprecher Josef Neubauer stellte heraus, dass auch Kommunalpolitiker ehrenamtlich tätig sind und dankte dabei Stadtratskollegen Eduard Wittmann, der sein Mandat aus gesundheitlichen Gründen zurückgab. Auch MdB Georg Girisch würdigte die Leistungen von Eduard Wittmann, während seiner 35jährigen Tätigkeit im Grafenwöhrer Stadtrat und vormals Hüttner Gemeinderat.

Markus Biersack, der Vorsitzende des Stadtjugendrings hob die Notwendigkeit des Ehrenamtes besonders im Bereich der Jugendarbeit heraus. Die neue Vorsitzende des Stadtverbandes, Maria Werner, betonte ebenfalls, dass es ohne Ehrenamtliche um die Gesellschaft schlecht bestellt wäre.

Landrat Simon Wittmann lobte in seiner Ansprache, dass es trotz der Abnahme in der ehrenamtlichen Tätigkeit die Vereine und Organisationen im Landkreis noch in voller Blüte stünden, anders sähe dies in ehemals totalitären Staaten aus. Anhand von Beispielen aus dem Landkreis hob Wittmann hervor, dass in erster Linie durch Ehrenamtliche ein positives Image der Region geschaffen werde. Besonders ging der Landrat auf die Leistungen der Freiwilligen Feuerwehren und ehrenamtlichen Helfern des Roten Kreuzes ein, ohne sie würde unser Rettungs- und Hilfeleistungssystem nicht funktionieren. Der Landrat hob auch hervor, dass derartige Vereinsstrukturen nur in freiheitlich demokratischen Staaten möglich seien. Er wies auf die ehrenamtliche Arbeit in den Parteien hin ohne die Demokratie, Freiheit und Wohlstand nicht möglich wären.

Der Landrat richtete ein Vergelts-Gott an die Ehrenamtlichen mit der Aufforderung
„Machen Sie weiter so, viele persönliche Gewinne in der Zusammenarbeit mit Menschen seien der Lohn“.

 

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