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Tag der Begegnungen
Frauenunion lud Behinderte aus dem Landkreis zum Faschingsnachmittag ein

Heitere Stunden bei guter Faschingslaune hatten im Jugendheimsaal rund 200 Schützlinge des HPZ.

 

„Lachen ist die beste Medizin, kostet keine Gebühr und hat keine Nebenwirkungen“, dieses Rezept verordnete die Kreisvorsitzende der Frauenunion, Sieglinde Schärtl für den „Tag der Begegnung“. Zum 24. Mal in Folge hatte der Kreisverband und bereits zum 4. Mal der FU-Ortsverband Grafenwöhr die Schützlinge des heilpädagogischen Zentrums (HPZ) in Irchenrieth zum heiteren Faschingsnachmittag eingeladen.

Dass gehandicapte Menschen, fröhlich und lustig sein können und auch Rollstühle tauglich für die Tanzfläche sind, stellten beim „Tag der Begegnung“ am 10. Januar 2004 über 200 Behinderte des HPZ Irchenrieth im Grafenwöhrer Jugendheimsaal unter Beweis.
Schon die Vielfalt der Masken mit denen die Irchenriether Schützlinge, Betreuerinnen und Betreuer in den Saal einzogen deutete auf heitere und unbeschwerte Faschingsstunden hin.

 

Die stellv. Geschäftsführerin des HPZ, Brigitte Krause bedankte sich im Namen der Gäste mit einem kleinen Präsent, stellvertretend für alle Helfer, bei Sieglinde Schärtl und Monika Placzek für den gelungenen Nachmittag.

Ein besonderer Gruß der FU-Kreisvorsitzenden Siedlinde Schärtl ging an die Verantwortlichen vom HPZ, die Betreuer, den Grafenwöhrer Stadtpfarrer Hans Bayer und die politische Prominenz. Lobend hob sie die Damen der Kreisvorstandschaft und der unterstützenden 21 Ortsverbände heraus. „Es fehlt an nichts“ stellte die Grafenwöhrer Ortsvorsitzende Monika Placzek fest. Mit ihren fleißigen Helferinnen hatte sie den Nachmittag vorbereitet und sorgte für Bewirtung mit Kaffee, Torten, Kuchen und Getränken. In seinem Grußwort rief Landrat Simon Wittmann auf, nicht nur bei einem fröhlichen Nachmittag Solidarität zu den behinderten Mitmenschen zu zeigen. Der Landrat überbrachte die Grüße der CSU-Mandatsträger die alle politischen Ebenen vertraten. So hatten sich die Bundestagsabgeordneten Georg Girisch und Albert Rupprecht eingefunden. MdL Georg Stahl setzte sich mit dem Eingeständnis im „Fasching selbst der größte Ganove zu sein“ mitten unter den maskierten Häftlingstrupp aus Irchenrieth, der sich sichtlich über den prominenten Mitgefangenen freute. Bezirksrätin Petra Dettenhöfer wurde nicht nur von ihrer persönlichen Freundin aus dem HPZ herzlich willkommen geheißen. Mit stellv. Landrat Willi Neuser, Fraktionsvorsitzendem Albert Nickl, zahlreichen Kreisräten sowie zweitem Bürgermeister Gerald Morgenstern und einigen Stadträten waren auch Landkreis und Stadt gut repräsentiert.

Bald durften auch die Gäste mit zur Schunkelrunde einhacken. Alleinunterhalter Klaus Lingl aus Grafenwöhr verstand es mit seiner Musik für Stimmung und eine immer gefüllte Tanzfläche zu sorgen. Zur musikalischen Unterhaltung trug auch die Flötengruppe der Musikschule Pressath-Grafenwöhr unter der Leitung von Ulrike Dzerwinsky bei.