In
knapp vier Monaten beginnt die PEGA 2004. Die
Vorbereitungen für die Gewerbeschau im
Städtedreieck, die zum fünften Mal
über die Bühne gehen wird, laufen auf
Hochtouren. Vom 23. bis 25. April können sich
regionale Unternehmen präsentieren.
Zum ersten Mal lädt Kirchenthumbach dazu ein.
Oliver Neidull ist als Vorsitzender des Handwerker-
und Gewerbevereins auch der Vorsitzende des
PEGA-Ausschusses und damit zuständig für
die Organisation.
Wie weit sind die Vorbereitungen? Was fehlt noch?
Oliver Neidull: Die Vereine, die uns
unterstützen, haben wir unter Dach und Fach,
wie die Feuerwehr. Was noch nicht steht, ist die
Bewachung. Die Vorbereitungen des Geländes sind
abgeschlossen. Die neue Gemeinschaftshalle mit
Schotterplatz steht. Das Gelände der Firma
Prüschenk wird mit einbezogen. Was uns noch
Kopfschmerzen bereitet, ist die Stromversorgung.
Strom ist zwar da, aber nicht die Masse. Den
Restbedarf werden wir mit Generatoren decken.
Wie viele Aussteller haben sich schon angemeldet
und wie viele werden auf der PEGA erwartet?
Oliver Neidull: Bisher haben sich etwa 45
Aussteller angemeldet. Stark vertreten ist die
Automobilbranche. Das liegt wahrscheinlich am
Ferrari-Zelt. Ansonsten werden Firmen aus den
Bereichen Bau, Dienstleistung, Handel und Handwerk
vertreten sein. Die Aussteller kommen aus der
Umgebung und aus den Großräumen Amberg,
Tirschenreuth und Bayreuth. Wir erwarten über
100 Aussteller. Viele kommen
erfahrungsgemäß zum Ausstellerabend,
melden sich erst dort an und suchen sich gleich
ihren Stellplatz aus.
Ein großer Anziehungspunkt ist das
Rahmenprogramm. Gibt es neue Ideen um Besucher
anzulocken?
Oliver Neidull: Es wird diverse
Fachvorträge geben, zum Beispiel zum Thema Feng
Shui. Außerdem haben wir eine
Modelleisenbahnausstellung und das Ferrari-Zelt. Auf
eine Modenschau verzichten wir, weil das
totgedroschen ist. Wir haben auch kein zentrales
Event-Zelt. Für die Bewirtung wird es eine
kulinarische Meile geben.
Wen wollen Sie mit der Gewerbeschau erreichen?
Oliver
Neidull: Wir versuchen, die regionale
Wirtschaft zu präsentieren und ihre
Leistungsfähigkeit darzustellen. Auf der
anderen Seite wollen wir durch ein interessantes
Rahmenprogramm und die angebotenen Produkte die
ganze Familie unterhalten.
Welche Erfolge hatten bisher die Aussteller und
Veranstalter durch die PEGA?
Oliver Neidull: Wir haben bei der letzten PEGA
2001 eine Ausstellerbefragung durchgeführt.
Alle waren zufrieden mit der Organisation, dem
Programm und dem Ausstellungsort. Da die meisten
Aussteller wieder dabei sind, denke ich, hat es sich
für sie ausgezahlt. Wir präsentieren uns
als Gewerbevereine und bieten der angesiedelten
Wirtschaft eine breite Plattform zur Darstellung.
Aus wirtschaftlicher Sicht ist es für die
Veranstalter kein Gewinn. Die Preise sind für
die Aussteller so gering wie möglich gehalten.
Beim letzten Mal haben wir fast drauf gezahlt.
Wohin
können sich Interessierte wenden, die
ausstellen wollen?
Oliver Neidull: Am 27. Januar ist um 19.30 Uhr
im Sportheim in Kirchenthumbach der Ausstellerabend.
Dort erfahren Interessenten, wie viel der Stellplatz
kostet und welche noch frei sind. Wir werden die
Pläne der drei Hallen und der Freifläche
präsentieren, und die Aussteller können
sich ihren Platz aussuchen. Außerdem erfahren
sie, wie der Auf- und Abbau funktioniert, und einige
technische Details.