„Es ist so schön, jemandem etwas
geben zu können“, freute sich der
deutsche Präsident des Deutsch-Amerikanischen
Gemeinsamen Ausschusses (DAGA). Fred Arnold gab
großzügig: Insgesamt 42 Vereine der Stadt
bedachte er mit Schecks.
Seit 46 Jahren
Die Wohlfahrtsaktion des DAGA hat bereits
eine 46-jährige Tradition; denn bereits seit so
vielen Jahren wird in dem
Truppenübungsplatz-Städtchen das
Deutsch-Amerikanische Volksfest gefeiert. Aus dem
Erlös des Festes verteilt die deutsche Seite 40
000 Euro.
„Jedes Jahr kommen neue Bittbriefe
hinzu“, berichtete der DAGA-Präsident den
Vereinsvertretern. Mit der Vergabe der Gelder wird
„Freude geerntet“, betonte Arnold, der
selbst seit 1957 im Deutsch-Amerikanischen
Gemeinsamen Ausschuss tätig ist.
Unterstützt werden heuer folgende Vereine aus
Grafenwöhr: Heimatverein, Stadtjugendring,
Kinderspielplatz Bahnhofsiedlung, Rosenhof,
Wolfgangsiedlung, Leitenbühl und Ochsenhut,
Musikverein „Klingende Töne“,
Grundschule, Hauptschule, Bayerisches Rotes Kreuz,
Schulvorbereitende Einrichtung, Katholischer und
Evangelischer Kindergarten, Männergesangverein,
Pfadfinder männlich und weiblich, TuS/DJK,
Wanderverein, Elternbeirat der Grundschule und
Hauptschule, Spielmannszug.
Ebenfalls über einen Zuschuss dürfen sich
freuen, der Segelflugverein, Eisstockjugend des TuS,
Fischereiverein, Schützengesell-schaft
(Jugend), Mittagsbetreuung Grundschule,
Heilpädagogische Tagesgruppe,
Kinder-Kultur-Projekt, Wasserwacht, Tennisclub,
Schnitzergemeinschaft, Musikschule
Pressath/Grafenwöhr; Selbsthilfegruppe
Gmünd, Kinderspielplatz der Feuerwehr und des
Turn- und Sportvereins Gmünd; Kinderspielplatz
Gößenreuth; KAB Hütten,
Kinderspielplatz Hütten, Kindergarten
Hütten, Katholischer Kinderchor Hütten und
Volkstanzfreunde Hütten.
Zeichen der Freundschaft
Zweiter Bürgermeister Gerald Morgenstern
würdigte im Namen der Stadt den Einsatz der
DAGA-Vertreter. Diese Aktion sei ein gutes Zeichen
der Zusammenarbeit bei den Deutschen und
Amerikanern.
Stadtverbandsvorsitzende Maria Werner bedankte sich
im Namen aller für die Zuwendungen. „Die
Vereine brauchen jeden „Pfennig“;
besonders für die Jugend. Und die Arbeit steht
und fällt mit der Jugend“, so Werner. Sie
dankte den Ehrenamtlichen, die ihre Freizeit
für die Vereine opfern.
Fred Arnold
unentbehrlich
Besonders jedoch hob sie Fred Arnold hervor:
„Wenn es ihn nicht gäbe, müsste man
ihn erfinden“, meinte sie schmunzelnd. Er sei
nicht nur beim DAGA unentbehrlich, sondern auch beim
Stadtanzeigergremium.