Es
ist gar nicht so einfach ein Volksfest durchzuführen, aber
ich kann Ihnen versichern, dass ein Deutsch-Amerikanisches Volksfest
2004 stattfinden wird. Fred Arnold macht Hoffnung.
Der deutsche Präsident des Deutsch-Amerikanischen-Gemeinsamen-Ausschusses
(DAGA) berichtete bei der Mitgliederversammlung, über die
Pläne für nächstes Jahr. Wir wollten Sie
wieder einmal sehen und es ist sehr erfreulich, dass Sie da
sind, eröffnete Arnold die ausserplanmäßige
Versammlung.
Neuwahlen
im Januar
Turnusgemäß
muß nach drei Jahren wieder eine Neuwahl durchgeführt
werden. Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen, sowohl auf
deutscher, wie auf amerikanischer Seite wird aber erst in der
zweiten Januar Hälfte 2004 stattfinden. Die große
Weihnachts- und Wohlfahrtsaktion sollte der neuen Vorstandschaft
nicht aufgebürdet werden.
Trotzdem war es eine wichtige Mitgliederversammlung, worin über
die Höhe der Geld und Sachspenden abgestimmt wurde. Der
DAGA wird heuer 40 000 Euro für die Weihnachtsaktion ausgeben:
600 Lebensmittelpakete im Wert von je 30 Euro und Geldspenden
werden vorbereitet. Die Lebensmittelpakete werden in den nächsten
Wochen an die Landratsämter, Kommunen und Sozialämter,
die Geldbeträge an soziale Einrichtungen und Heime verteilt.
Auch die Lichterbaumentzündung am Dienstag
9. Dezember, im Lager wurde vom DAGA ausgerichtet. Diese Veranstaltung
sei ein sichbares Zeichen der deutsch-amerikanischen Freundschaft.
Bitte kommen Sie zu dieser Lichterbaumentzündung
forderte der deutsche Präsident seine Mitglieder auf.
Trotz der vielen Geld- und Sachspenden, die verteilt worden
sind, ist noch eine Reserve für Härtefälle, die
während des Jahres auftauchen, vorhanden. Es gehen
immer wieder Bittbriefe ein - es sind nicht wenige berichtete
Arnold.
Gluthitze
beim Volksfest
Rückblickend
auf das vergangene 46. Deutsch-Amerikanische Volksfest meinte
Arnold schmunzelnd, dass es wegen des etwas verunglückten
Bieranstiches in die Geschichte eingegangen sei. Das Wetter
sei heuer fast zu schön gewesen. Wegen der Gluthitze fielen
die Einnahmen der Eintrittsgelder niedriger aus als sonst. Zum
Ausgleich dafür hätten sich heuer so viele Stände
wie nie zuvor am Volksfest beteiligt. Arnolds Dank ging hierbei
besonders an den Schaustellerbetrieb Peter Renner und an die
Standortverwaltung der Bundeswehr.
Arnold zitierte abschließend Bürgermeister Robert
Dotzauer aus Eschenbach: Es gibt in unserer Region keine
Einrichtung, die soviel Gutes tut wie der DAGA. Die Hauptpunkte
der Satzung DAGA wären schließlich die Wohlfahrt
und die Förderung der deutsch-amerikanischen Freundschaft,
so Arnold.
Der amerikanische Präsident des DAGA, Colonel Richard G.
Jung, zeigt sich tief beeindruckt von so viel Engagement. Die
Geldspenden des Clubs seien extrem. Die gemeinsame Arbeit
und Freundschaft sind wichtig und ich bin dankbar, Kommandeur
zu sein, so Jung. Der Oberstleutnant fand für die
Aktivitäten viel Unterstützung bei Brigadegeneral
Robert M. Williams und dem früheren Kommandeur Russel Hall,
der jetzt in Heidelberg stationiert ist.