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DAGA schnürt 600 Geschenkpakete
40 000 Euro für die Wohlfahrtsaktion -
Deutsch Amerikanischer Ausschuss stellt die Weichen

 

Colonel Richard G. Jung (am Rednerpult) zeigte sich tief beeindruckt von der Wohlfahrtsaktion des Deutsch-Amerikanischen Gemeinsamen Auschusses. Die Fäden dafür laufen beim Deutschen DAGA-Präsidenten Fred Arnold (vorn) zusammen. Mit auf dem Bild US-Pressesprecherin Susanne Bartsch

„Es ist gar nicht so einfach ein Volksfest durchzuführen, aber ich kann Ihnen versichern, dass ein Deutsch-Amerikanisches Volksfest 2004 stattfinden wird.“ Fred Arnold macht Hoffnung.

Der deutsche Präsident des Deutsch-Amerikanischen-Gemeinsamen-Ausschusses (DAGA) berichtete bei der Mitgliederversammlung, über die Pläne für nächstes Jahr. „Wir wollten Sie wieder einmal sehen und es ist sehr erfreulich, dass Sie da sind“, eröffnete Arnold die ausserplanmäßige Versammlung.

Neuwahlen im Januar

Turnusgemäß muß nach drei Jahren wieder eine Neuwahl durchgeführt werden. Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen, sowohl auf deutscher, wie auf amerikanischer Seite wird aber erst in der zweiten Januar Hälfte 2004 stattfinden. Die große Weihnachts- und Wohlfahrtsaktion sollte der neuen Vorstandschaft nicht aufgebürdet werden.

Trotzdem war es eine wichtige Mitgliederversammlung, worin über die Höhe der Geld und Sachspenden abgestimmt wurde. Der DAGA wird heuer 40 000 Euro für die Weihnachtsaktion ausgeben: 600 Lebensmittelpakete im Wert von je 30 Euro und Geldspenden werden vorbereitet. Die Lebensmittelpakete werden in den nächsten Wochen an die Landratsämter, Kommunen und Sozialämter, die Geldbeträge an soziale Einrichtungen und Heime verteilt.

Auch die „Lichterbaumentzündung“ am Dienstag 9. Dezember, im Lager wurde vom DAGA ausgerichtet. Diese Veranstaltung sei ein sichbares Zeichen der deutsch-amerikanischen Freundschaft. „Bitte kommen Sie zu dieser Lichterbaumentzündung“ forderte der deutsche Präsident seine Mitglieder auf.

Trotz der vielen Geld- und Sachspenden, die verteilt worden sind, ist noch eine Reserve für Härtefälle, die während des Jahres auftauchen, vorhanden. „Es gehen immer wieder Bittbriefe ein - es sind nicht wenige“ berichtete Arnold.

Gluthitze beim Volksfest

Rückblickend auf das vergangene 46. Deutsch-Amerikanische Volksfest meinte Arnold schmunzelnd, dass es wegen des „etwas verunglückten“ Bieranstiches in die Geschichte eingegangen sei. Das Wetter sei heuer fast zu schön gewesen. Wegen der Gluthitze fielen die Einnahmen der Eintrittsgelder niedriger aus als sonst. Zum Ausgleich dafür hätten sich heuer so viele Stände wie nie zuvor am Volksfest beteiligt. Arnolds Dank ging hierbei besonders an den Schaustellerbetrieb Peter Renner und an die Standortverwaltung der Bundeswehr.

Arnold zitierte abschließend Bürgermeister Robert Dotzauer aus Eschenbach: „Es gibt in unserer Region keine Einrichtung, die soviel Gutes tut wie der DAGA.“ Die Hauptpunkte der Satzung DAGA wären schließlich die Wohlfahrt und die Förderung der deutsch-amerikanischen Freundschaft“, so Arnold.

Der amerikanische Präsident des DAGA, Colonel Richard G. Jung, zeigt sich tief beeindruckt von so viel Engagement. Die Geldspenden des Clubs seien extrem. „Die gemeinsame Arbeit und Freundschaft sind wichtig und ich bin dankbar, Kommandeur zu sein“, so Jung. Der Oberstleutnant fand für die Aktivitäten viel Unterstützung bei Brigadegeneral Robert M. Williams und dem früheren Kommandeur Russel Hall, der jetzt in Heidelberg stationiert ist.