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Sehr verehrte Leserinnen und Leser des Grafenwöhrer Stadtanzeigers!

Wenn wir an unsere Kindheit zurück denken, so gehören die Erinnerungen an Weihnachten zu jenen Bildern, die am eindringlichsten im Gedächtnis haften geblieben sind. Jeder von uns erinnert sich noch heute an die Ungeduld und Vorfreude, damals, als sich die Tage bis Heiligabend schier endlos hinzogen.

Der Gabentisch war bei weitem nicht so überreich gedeckt, wie heute. Doch das erwartungsvolle Funkeln in den Kinderaugen leuchtet heute noch so, wie damals.

Die Tage der Kindheit sind längst vorbei für uns, doch das Weihnachtsfest vermittelt noch immer diese besondere Vorfreude, die sich gar nicht so genau erklären läßt. Wir freuen uns auch heute in unserem fortgeschritteneren Alter, wenn im Advent die Kerzen und Lichter wieder zu brennen beginnen, wenn Straßen und Schaufenster im weihnachtlichen Glanz erstrahlen und uns zum stehen bleiben und zum schauen einladen.

Warum ist das wohl so? Ich glaube, an Weihnachten kommt es überhaupt nicht auf den Umfang der Geschenke an. Da kommt es vielmehr auf die Geste und die damit verbundene Stimmung an. Vor allem aber kommt es darauf an, unseren Nächsten mit dieser Freude anzustecken, daß uns Gott seinen Sohn auf diese Welt geschickt hat, um uns zu erlösen. Das geht aber nur, wenn wir bereit sind, Weihnachten als das Fest des Friedens zwischen den Menschen und Völkern zu sehen, vor allem aber das Fest des inneren Friedens. Und den inneren Frieden erlangen wir nur durch Liebe. Ich bin überzeugt von der Verwandlungskraft der Liebe. Nehmen Sie sich in der Vorweihnachtszeit ein paar Minuten, um in sich hinein zu hören - um fest zu stellen, was ist eigentlich von meiner Kindheit noch erhalten geblieben? Glauben Sie mir, es lohnt sich.

Nun ist es auch an der Zeit, danke zu sagen. Dabei möchte ich bewußt unsere „Ehrenamtlichen“ an erster Stelle nennen. Mehr und mehr muß ich darüber nachdenken, was sie alle, die unentgeltlich ihre Freizeit zur Verfügung stellen, eigentlich für unsere Gesellschaft leisten. Ich möchte ihnen heute ganz herzlich danke sagen. Ein herzliches Dankeschön meinen Mitstreitern in der Vorstandschaft, besonders aber meinen beiden Stellvertretern Gerhard Mark und Udo Greim, wie auch meiner Schatzmeisterin Erika Meiler und meinem Schriftführer Wolfgang Pirkl.

Den guten Geistern des Stadtanzeigergremiums Fred Arnold, Werner Biersack, Martin Hößl und Hannes Hutzler gilt mein ganz besonderer Dank. Monat für Monat machen sie sich Gedanken, wie wir das Niveau des Stadtanzeigers noch steigern können.

Danke sage ich auch unserer Anzeigenwerberin Tanja Hößl, die monatlich dafür Sorge trägt, dass wir die nötigen Mittel für den Druck unseres Stadtanzeigers erwirtschaften können. Nicht vergessen möchte ich der Geschäftswelt von Grafenwöhr zu danken, die mit ihren Inseraten den Stadtanzeiger tatkräftig unterstützen. Mein besonderer Dank gilt auch unseren Austrägern in Gmünd und Hütten.

Ebenfalls danke ich Bürgermeister Helmuth Wächter und unseren Stadträtinnen und Stadträten für ihre tatkräftige Unterstützung.

Allen Grafenwöhrern, den ehmaligen Bürgern unserer Stadt, die heute in aller Welt leben, den Freunden unserer Partnergemeinde Grafenwörth in Österreich und unseren amerikanischen Freunden wünsche ich ein friedvolles, gesegnetes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr 2004 Gesundheit, Glück und Gottes Segen.

Ihre Maria Werner
1. Vorsitzende
Stadtverband Grafenwöhr