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. . vor vierzig Jahren
(09.04.1963)
Die Schwestern des Theresienvereins bekommen von der Stadt Grafenwöhr
den ersten VW für ihren ambulanten Krankendienst geschenkt.
(24.04.1963)
Der Stadtrat von Grafenwöhr beschloß in einer harmonischen
Sitzung den Schulturnhallenbau. Somit stand auch dem geplanten
TUS-Projekt (ebenfalls eine Turnhalle zu bauen), nichts mehr
im Wege.
(Mai 1963)
Der Mitinhaber der Löwenbrauerei Grafenwöhr, Magistral-Ritter
des souveränen Malteserordens, Bankdirektor i.R. und Oberstleutnant
a.D. Dr. Adolf von Grafenstein verstarb im gesegneten Alter
von 79 Jahren.
(08.06.1963)
Am 08. Juni 1963 wurde unsere Grafenwöhrer Friedenskirche
konsekriert.
Der Ausbau der Straße vom Waldcafe bis zur Kollermühle
wurde im Herbst 1963 fertig gestellt.
(20.12.1963)
Der Kulturausschuss fasste einen einstimmigen Beschluss und
benannte den Platz kurz vor dem Eingang zum Truppenübungsplatz
John F. Kennedy-Platz. Die Initiative ging vom damaligen
Bürgermeister Walter Asam aus. Am 20. Dezember 1963 wurde
dann der Kennedy Gedenkstein feierlich enthüllt.
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vor dreißig Jahren
(22.03.1973)
Im Grafenwöhrer Stadtverband gab es an der Spitze einen
Wechsel. Georg Girisch löste Josef Geier nach sieben Jahren
ab.
(21.11.1973)
Staatssekretär Erich Kiesl besucht mit Ministerialdirigent
Karl Krampol Grafenwöhr, um sich persönlich ein Bild
von den Verhältnissen in Stadt und Lager zu machen. Es
ging damals um die Sicherheit. Grafenwöhr bekam zwar keine
eigene Polizeistation, aber die Station in Eschenbach wurde
auf 48 Mann aufgestockt.
(06.12.1973)
Kein Lichterbaum im Lager Grafenwöhr
Weihnachten 1973 wurde wegen der Energiekrise am 07.12.1973
das feierliche Entzünden der Lichter am Weihnachtsbaum
und das anschließende Büffet im Lager Grafenwöhr
abgesagt.
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. . vor zwanzig Jahren
(17.02.1983)
Reinhard Trauner neuer Leiter der Hauptschule Grafenwöhr
(10.03.1983)
Eine große Trauergemeinde nahm Abschied von Dominikus
Kneidl.
Er hat die Liebe zur Heimat geweckt und gefördert, als
Pädagoge und auch als Heimatforscher. Als Chronist und
Archivar habe Kneidl wahrlich Großes geleistet, so der
damalige Vorsitzende des Heimatvereins, Anton Peter. Mit besonderer
Hingabe habe er sich dem Aufbau des Archivs in Wort und Bild
gewidmet.
(10.06.1983)
Wer erinnert sich nicht an diesen Tag. Ein Jubel ohnegleichen
in Grafenwöhr. Sensationeller Aufstieg des TUS in die Landesliga.
Der Jubel beim TUS kannte keine Grenzen, so lauteten
am 10.06.1983 die Schlagzeilen der Tagespresse. Der TUS Grafenwöhr
spielte in Schwarzenfeld gegen den Post-SV Regensburg am 08.06.1983
und gewann 6:4. Damit war der Aufstieg in die Landesliga gesichert.
Den Ausgleichstreffer schoß Stefan Farago, der Schütze
zum 6:4 war Siegfried Gleißner.
(11.06.1983)
Grafenwöhr feiert sein erstes Bürgerfest.
(03.07.1983)
Unser unvergessener Jürgen Hohn feierte in Grafenwöhr
Primiz.
(17.07.1983)
Pfarrer Andreas Renner feierte sein 25-jähriges Priesterjubiläum.
(14.11.1983)
Finanzminister Max Streibl in Grafenwöhr. Im Rahmen einer
Stadtratsitzung wurden dem Finanzminister die örtlichen
Probleme geschildert.
(21.12.1983)
Konrad Meißner seit 40 Jahren bei der Raiff-eisenbank
Grafenwöhr.
(24.12.1983)
Am 24.12.1983 verstarb Schwester Hermenegilde (die Schwester
unserer unvergessenen Schwester Balduina).
(27.12.1983)
Der 27.12.1983 war ein schwarzer Tag für Grafenwöhr.
Ein tragischer Unfall kostete zwei wunderbaren Menschen das
Leben. Der über alles beliebte Kaplan Franz Hebauer und
Angelika Müller aus Gössenreuth sind tödlich
verunglückt. Die Menschen in Grafenwöhr waren gelähmt
vor Schmerz. Ich bin überzeugt, dass sich noch viele jungen
Leute von damals an die von Kaplan Hebauer eingerichtete Teestube
erinnern, in der auch nicht organisierte Jugendliche willkommen
waren.
Gefunden in den Unterlagen des Altbürgermeisters
Walter Asam und zusammen gestellt von Maria Werner, Stadtverbandsvorsitzende.