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Politischer Brunch zum Thema
„Gesundheitspolitik und Gesundheitssystem“

 

Bei einem politischen Brunch mit dem Thema „Gesundheitspolitik und Gesundheitssystem“ beschäftigte sich die Junge Union am Tag der deutschen Einheit mit künftigen Änderungen im Gesundheitswesen. Mit der stellvertretenden JU-Kreisvorsitzenden und Medizinstudentin Stephanie Wittmann konnte das Team um JU- Vorsitzenden Frank Neubauer, Andrea Hacker und Kathrin Kneidl eine kompetente Referentin gewinnen.

Neben zahlreichen Mitgliedern der Jungen Union waren auch die Stadträte Daniel Koller, Thomas Mayer sowie CSU-Fraktionsvorsitzender Josef Neubauer zu der abwechslungsreichen Politikveranstaltung gekommen. Beginnend vom Frühstück bis über das Mittagessen hinaus wurde hierbei in lockerer Atmosphäre über das interessante Thema diskutiert.

In ihren Ausführungen erläuterte Stephanie Wittmann, das es in Deutschland über 450 Gesetzliche Krankenkassen gibt. Als großes Problem nannte sie hierbei, das die Krankenkassen den Ärzten ein Budget vorsetzten. Da Privatversicherte oder Sozialhilfeempfänger von dieser Regelung ausgeschlossen sind, sah die Referentin große Nachteile für die gesetzlich Versicherten. Mit der Gesundheitsreform sollen viele solcher Probleme verbessert werden. Dennoch sind nicht alle Änderungen laut CDU / CSU optimal, so die Stellvertretende Kreisvorsitzende. Weitere Themen waren markante Punkte der neuen Reform wie Beitragssenkung sowie die Regelung des Krankengeldes. Ferner erläuterte Wittmann das künftig zahlreiche Leistungen wie Sehhilfen oder Zahnersatz gestrichen werden. Auch wird eine Praxisgebühr eingeführt die bei einem Arztbesuch Quartalsweise bezahlt werden muss.

Auch persönlich zeigte sich die Sprecherin unzufrieden mit den Änderungen der Gesundheitsreform. Sie plädierte für eine grundlegende Änderung des Gesundheitswesen nach Vorbild anderer Länder.

In einer Diskussionsrunde waren sich die Teilnehmer grundlegend einig. Der wichtigste Punkt sei, das dass Gesundheitssystem bei optimalen Leistungen auch in Zukunft für alle, aber vor allem für junge Menschen bezahlbar bleibt.