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Landrat und Kandidaten beim Johanni-Dämmerschoppen


Johanniskraut zur Stärkung der Nerven im Wahlkampf und Wein aus der Partnergemeinde Grafenwörth gab es für die Redner beim Johanni-Dämmerschoppen. Neben Freibier und Brotzeit servierten Zweiter Bürgermeister Gerald Morgenstern (von links), Landrat Simon Wittmann, Bezirksrätin Marianne Rauh, Landtagslistenkandidat Albert Nickl und CSU-Fraktionssprecher Josef Neubauer die „politische Kost“.


„Unsere Region hat dann eine Chance wenn es uns gelingt zusätzliche Vertreter in die Parlamente zu bringen“. warb CSU-Kreisvorsitzender, Landrat Simon Wittmann beim Johanni-Dämmerschoppen der Grafenwöhrer CSU für die Kandidaten der Landtags- und Bezirkstagswahlen am 21. September 2003. Simon Wittmann ging auf Herausforderungen für den Landkreis ein und stellte das Engagement von Herbert Rubenbauer, Ludwig Spreitzer, Albert Nickl und Marianne Rauh heraus.

Mit den Glückwünschen zum Namenstag für alle Johannas und Hansen eröffnete CSU-Ortsvorsitzender, zweiter Bürgermeister Gerald Morgenstern den traditionellen Johanni-Dämmerschoppen. Der Ortsvorsitzende dankte eingangs der Metzgerei Rauh, Ehrenmitglied Fred Arnold und Stadtrat Thomas Mayer für die Unterstützung. Zu Freibier und Leberkäsbrotzeit mit Stadtmüllerbrot gab der Stich´n-Wirt seinen Senf dazu. Politische Kost servierte Landrat Simon Wittmann. Der Truppenübungsplatz Grafenwöhr, sei im westlichen Landkreis der Garant dafür, dass der Arbeitsmarkt-Teilbezirk Eschenbach in den letzten Jahren Bayernweit mit die niedrigsten Arbeitslosenzahlen aufzeige. Die Kaufkraft der Amerikaner stärke die heimische Wirtschaft enorm. Wittmann verurteilte, dass Kanzler Schröder durch rücksichtslose parteipolitische Wahlkampfziele das bislang gute Verhältnis zu den Amerikanern auf Spiel gesetzt habe. Eine patriotische Presse in den Staaten habe dies verstärkt. Dies könne der Region um Grafenwöhr schaden, eine objektive Partnerschaft zu den Amerikanern sei gefragt um die geplanten Investitionen zu verwirklichen. Der Landkreis, Kommunalpolitik und die bayerische Staatsregierung werde die Ansiedlung unterstützen, gab sich Wittmann optimistisch.

In nicht mal einem Jahr stehe die EU-Osterweiterung vor der Tür, leider nur in der Theorie seien die Bedingungen optimal. Der Grenzstreifen brauche dazu Unterstützung. Die Wirtschaft brauche neben Verläßlichkeit und Vertrauen auch eine Förderung, hier müsse Gleichklang mit anderen Gebieten hergestellt werden. Der Fleiß der Menschen in einer abwechslungsreichen und großartigen Landschaft seien das Plus des Landkreises. Der Landreis brauche auch einflussreiche Vertreter in den Parlamenten ging Landrat Wittmann auf die Wahlen am 21. September ein. Zusätzlich zum Direktkandidaten für den Bezirkstag, Ludwig Spreitzer habe Bezirksrätin Marianne Rauh gute Chancen. Simon Wittmann bezeichnete die Kreisbäuerin als personifizierte Vertreterin der modernen Frau im ländlichen Raum. Herbert Rubenbauer gewährleiste eine gute Vertretung des neuen Stimmkreises, zu dem der Altlandkreis Eschenbach nun zählt. Durch die Überschneidung von Landkreis und Stimmkreis konnte der Speinsharter Bürgermeister, Albert Nickl, aussichtsreich auf der Landtagsliste platziert werden. Ein deutliches Ergebnis für die CSU und Stoiber soll auch ein Signal nach Berlin sein. Marianne Rauh und Albert Nickl setzten sich in ihren Grußwörtern für mehr Handlungsspielraum des Mittelstandes und der Kommunen ein.

CSU-Fraktionssprecher Josef Neubauer bat abschließend um das „gute Wort“ für die Kandidaten, dies sei mehr wert als alle Anzeigen und Plakate.

MdL Herbert Rubenbauer (linkes Bild) ist nach der Zusammenlegung der Stimmkreise der direkte Bewerber für den Landtag. Direktkandidat für den Bezirkstag ist der jetzige Bezirkstagsvizepräsident, Ludwig Spreitzer (rechtes Bild). Landrat Simon Wittmann hob beim Johanni Dämmerschoppen das Engagement der CSU-Bewerber für die Landtags- und Bezirkstagswahlen am 21. September heraus.