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Gertrud
und Willi Eckert
feierten diamantene Hochzeit
Stadtverband, Stadt und Vereine gratulierten
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Zweiter Bürgermeister Gerald Morgenstern, MdB Georg Girisch,
FU-Vorsitzende Monika Placzek und Stadtverbandsvorsitzende Maria
Werner (stehend, von links) gratulierten das Jubelpaar Willi und
Gertrud Eckert zur Diamantenen. Mit im Bild Tochter
Angelika und Enkeltochter Melanie (rechts)
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Das seltene
Jubiläum der Diamantenen Hochzeit feierte Gertrud
und Willi Eckert. Die Stadt, Stadtverband, Vereine und die Freunde
der CSU und FU gratulierten. Mit einer Familienfeier und einem
Gottesdienst wurde dem 60jährigen Ehebund gedacht.
Ihr gemeinsames, langjähriges und vielfältiges Engagement
in der Öffentlichkeit haben sie zusammengeschweißt.
Den Dank für ihren Einsatz brachten die Stadt und die Vertreter
der Vereine bei der Gratulation zum 60jährigen Ehejubiläum
zum Ausdruck. Mit einem Geschenkkorb und Urkunde beglückwünschte
Bürgermeister Helmuth Wächter das Jubelpaar. Direkt
am Tag der Jubelhochzeit stellte sich mit Bundestagsabgeordneten
Georg Girisch ein alter Freund und Wegbebleiter der Familie
Eckert ein. Seit 1945 ist Willi Eckert Mitglied in der CSU und
somit Gründungs- und jetziges Ehrenmitglied. Mit Georg
Girisch, als ehemaligen Grafenwöhr verbinden die Eckerts
viele Aktionen unter anderem auch beim Stadtverband. Jahrzehntelang
war Willi Eckert Geschäftsführer und Organisationsleiter,
etliche Stadtmeisterschaften und Feste trugen seine Handschrift,
stets unterstützt von seiner Ehefrau. Viel zu verdanken
hat auch der Stadtanzeiger dem Ehepaar Eckert, jahrelang führten
sie die Abwicklung der Anzeigen und der Abrechnungen durch.
Stadtverbandsvorsitzende Maria Werner dankte mit ihren Glückwünschen
für das Engagement der Eheleute. Zusammen mit zweiten Bürgermeister
und CSU-Ortsvorsitzenden Gerald Morgenstern gratulierte FU-Ortsvorsitzende
Monika Placzek und dritte Bürgermeisterin Lore Widmann.
Seit 1950 ist auch Getrud Eckert Mitglied der CSU und seit 1987
in der Frauenunion. Glückwünsche zur Diamantenen überbrachte
Stadtpfarrer Hans Bayer. Hans Sollner und Josef Michl gratulierten
für die Sudetendeutsche Landsmannschaft. Schriftliche Glückwünsche
weiterer Vereine schlossen sich an.
Geboren wurde Willi Eckert im April 1921 in Grafenwöhr,
nach der Schule folgte die Lehre zum Kfz-Mechaniker, eine Tätigkeit
im Lager und der Wehrdienst. Bei einem Lazarettaufenthalt im
Sudetenland lernte er seine Frau Gertrud kennen, die er 1943
heiratete. Seine Frau erblickte im Dezember 1921 in Neutitschein
im Sudetenland das Licht der Welt. Nach 1945 wohnte das Ehepaar
in Grafenwöhr. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor, von
denen zwei bereits sind. Willi Eckert war nach dem Krieg im
Lager und bei den Firmen Carini und Göttel und schließlich
bei der Standortverwaltung beschäftigt. Lange Jahre führte
er die Tätigkeit des Hausverwalters bei der Wohnungsbau-GmbH
des Landkreises aus. Sohn Siegfried wohnt mit seiner Frau in
Manching, Tochter Angelika mit Ehemann Richard umsorgen und
pflegen die Eltern. Ganzer Stolz der Eckerts sind auch die Enkelkinder
Melanie, Sandra und Richard.
Gesundheitlich angeschlagen ist Willi Eckert durch eine Infektion
im Hüftbereich, was oft auch einen Krankenhausaufenthalt
in Neustadt und eine tägliche Pflege durch den Caritas-Sozialdienst
notwendig macht. Für Getrud Eckert ist es so ihr schönstes
Geschenk wenn Ehemann Willi vom Krankenhaus pausieren kann und
sie gemeinsame Stunden zuhause verbringen. Schön
waren die Zeiten, wo sind sie geblieben? resümierte
Gertrud Eckert dankbar und zufrieden die 60 Ehejahre.
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