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Herbert Rubenbauer beim
Josefi-Frühschoppen der CSU


Der künftig zuständige Landtagsabgeordnete, Herbert Rubenbauer (zweiter von links) gab beim Josefi-Frühschoppen der CSU sein politisches Debüt in Grafenwöhr. Zu Wort kamen bei der Traditionsveranstaltung auch der „Erfinder des Josefi´s“ MdB Georg Girisch und Landtagskandidat Albert Nickl. Ortsvorsitzender Gerald Morgenstern dankte den Rednern mit Wein und Sekt aus der Partnergemeinde Grafenwörth.


Mit einer Schweigeminute für die Opfer des Krieges und für die Soldaten, die Instrument einer politischen Fehlentwicklung mit ungewissem Ausgang sind, eröffnete die CSU Grafenwöhr den 32. Josefi-Frühschoppen.

„Ihre Anliegen werden künftig auch meine sein“ sicherte MdL Herbert Rubenbauer den Grafenwöhrern in seiner folgenden Rede zu. Mit der Stimmkreisreform wird der Abgeordnete aus Ebnath künftig den Altlandkreis Eschenbach mit betreuen. Zusammen mit Landtagslistenkandidat Albert Nickl stellte Rubenbauer heraus, dass der „Schwarze Peter der wirtschaftlichen und politischen Schieflage nicht in München liege, sondern eine fehlerhafte Wirtschafts-, Finanz- und Steuerpolitik in Berlin die Gründe seinen“.

Nicht nur die Person Herbert Rubenbauer, sondern auch sein Wort hat Gewicht, dies spürten im vollbesetzten Hotel zur Post die Zuhörer des Josefi-Frühschoppens. Ortsvorsitzender, zweiter Bürgermeister Gerald Morgenstern konnte zu dieser Traditionsveranstaltung zahlreiche Gäste auch aus den umliegenden Gemeinden begrüßen. Einen Glückwunsch sprach er allen Josefas und Josefs zum Namenstag aus. Bei Weißwurstbrotzeit und Bier, für die sich der Ortsverband bei Hans Gugel und Fred Arnold bedankte, bedeute der Josefi-Frühschoppen auch ein Stück politischer Standort-Bestimmung hob Herbert Rubenbauer heraus. Nach seiner Betrachtung zum Irak-Konfikt stellte sich der Ebnater in seinem neuen „Wirkungsbereich“ vor und sicherte zu, dass der Altlandkreis kein Anhängsel sei. Grafenwöhr mit der Gewichtung des Truppenübungsplatzes und den künftigen Plänen werde einen besonderen Schwerpunkt bilden. Wir brauchen das Instrumentarium der Mehrheit um mit einem Erfolg in Bayern Änderungen in Berlin herbeizuführen. Wir werden dem Bürger die positive Bilanz des Freistaates wie beispielsweise in der Finanz-, Sicherheits- und Bildungspolitik aufzeigen, wir werden aber auch Einschnitte verdeutlichen müssen.

Als „Unverfrorenheit sondersgleichen“ wertete Albert Nickl die Aussage von Fritz Möstl die CSU sei der Brandstifter der kommunalen Finanznot. Nickl wies auf den Vergleich mit den Bundesländern hin, jeder fünfte Euro der Ausgaben des Freistaates gehe an die Kommunen. Der politische Gegner wolle mit derartigen Aussagen nur von den Schwierigkeiten in Berlin ablenken, so Nickl. Eine Rede alleine ändere nichts, hielt der Speinsharter Bürgermeister fest, es müssen Taten folgen, die wieder zu Aufschwung und Wachstum führen. Alleine 42 Steuererhöhungen seien durch den unionsdominierten Bundesrat in der jüngsten Sitzung abgeschmettert worden, hielt abschließend MdB Georg Girisch fest. Er bat die Zuhörer bei der Wahl am 21. September an die Erfolge der Bundestags- und Kommunalwahl anzuknüpfen.

„Menschen kommen, Menschen gehen - der Josefi Frühschoppen bleibt bestehen“ blickte Ehrenmitglied Josef Geier in seinem Schlusswort auf die Redner der Josefi Frühschoppen zurück.