www.grafenwoehr.trainingareabook.com
   
Home
  Archiv 2025
  Archiv 2024
  Archiv 2023
  Archiv 2022
  Archiv 2021
  Archiv 2020
  Archiv 2019
  Archiv 2018
  Archiv 2017
  Archiv 2016
  Archiv 2015
  Archiv 2014
  Archiv 2013
  Archiv 2012
  Archiv 2011
  Archiv 2010
  Archiv 2009
  Archiv 2008
  Archiv 2004
  Archiv 2003
  Archiv 2002
  Archiv 2001
  Archiv 2000
  Archiv 1999
  Archiv 1998
  Archiv 1997

Aus dem Stadtgeschehen


Kleines Verkehrsgutachten für Grafenwöhr
und Eschenbach i.d.OPf.

Nach intensiven Gesprächen mit der Regierung der Oberpfalz und dem Straßenbauamt Weiden i.d.OPf. sowie der Unterstützung des Bundestagsabgeordneten Georg Girisch ist es den Städten Grafenwöhr und Eschenbach i.d.OPf. gelungen, dass ein Verkehrsgutachten erstellt wird. Die Hauptlast dieses Gutachtens trägt die Regierung der Oberpfalz mit dem Straßenbauamt Weiden i.d.OPf.; den 10%igen Restanteil teilen sich Grafenwöhr und Eschenbach.

Diese Verkehrsuntersuchung ist wichtig, da durch eine eigene amerikanische Studie festgestellt wurde, dass wegen der Errichtung der „neuen Stadt Netzaberg“ bei Runkenreuth mit einer Verkehrszunahme von mehr als 4000 Fahrzeugen am Tag zu rechnen ist.

Nicht enthalten sind hier die Amerikaner, die in anderen Städten wohnen und täglich nach Grafenwöhr fahren müssen sowie der Baustellen- und Berufspendlerverkehr. Das dies auch enorme Auswirkungen auf die Stadt Grafenwöhr hat ist natürlich die Folge. Deshalb müssen hier Alternativen von einem Verkehrsgutachter untersucht und vorgelegt werden.

Für die „neue Stadt Netzaberg“ bei Runkenreuth ist von der US-Armee eine Verbindung direkt zum Truppenübungsplatz mit einer weiteren Wache geplant. Hier haben bereits Untersuchungen wegen der Trassenführung stattgefunden. Es ist auch hinsichtlich des ökologischen Ausgleichs die Bewertung durch das Büro Narr erstellt worden. Die endgültige Planung liegt noch nicht vor.

Neue Zufahrt bei der Wache 6

Eine weitere erfreuliche Mitteilung war, dass ab sofort die US-Armee die Zufahrt über die Wache 6 beim Gründerzentrum zur Verfügung stellt. Die verkehrsrechtliche Anordnung hierfür ist bereits erfolgt. Diese Zufahrt kann laut Angaben der US-Armee bis auf weiteres zur Verfügung stehen. Sie soll sowohl von den Arbeitnehmern wie von Zulieferungsfahrzeugen genutzt werden. Dies ist eine Entlastung für den Geismannskeller und die Anwohner bei der Wache 3. Auch wurde damit dem Wunsch der Stadt Rechnung getragen, die diese Zufahrt immer forderte.

Die Baudienststelle der Regierung der Oberpfalz plant z.Zt. den Ausbau der Wache 6 sowie eine neue Trassenführung dieser Straße bis zur Wache in der Nähe der Lagerfeuerwehr. Diese Planunterlagen werden in nächster Zeit dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau dieser neuen Straße begonnen werden. Sie soll im Jahr 2004 abgeschlossen sein.

Südumgehung für Grafenwöhr

Die Südumgehung zwischen der Bundesstraße 299 bei Höhe Flugplatz in Richtung Bundesstraße 470 hat die Aufnahme in den Bundesverkehrswege-plan gefunden. Diese erfreuliche Mitteilung machte der Stadt der Abgeordnete Ludwig Stiegler. Somit kann die vom Stadtrat bereits im April 1997 beschlossene fünfte Änderung des Regionalplanes Oberpfalz-Nord mit der Südspange jetzt umgesetzt werden.

Das Straßenbauamt Weiden i.d.OPf. hat bereits den Auftrag dazu erhalten und untersucht derzeit die Möglichkeit der Trassenführung. Diese verläuft in Höhe des Flugplatzes etwas südlich entfernt vom Gründerzentrum von der B 299 in Richtung Creußen, von dort weiter dann auf die Trasse der Kreisstraße NEW 22 bis zur Einmündung in die B 470.

Diese neue Trasse soll einmal den Schwerverkehr und Militärverkehr aufnehmen, der dann über die Wache 6 direkt in den Übungsplatz gelangen kann. Dadurch wird die Ortsdurchfahrt vom Schwerverkehr stark entlastet.

Wenn diese Maßnahme umgesetzt ist, kann auch der Umbau der B 299 „Ortsdurchfahrt Grafenwöhr“ ab Kreuzung Raiffeisenbank bis Bahngleis bei Reiter zu einer Geschäfts- und Wohnstraße erfolgen. Hierfür sind die Weichen entsprechend zu stellen, damit die notwendige Förderung erfolgt.

Ihr Helmuth Wächter
1. Bürgermeister

Wer hat die beste Idee?
„Die Soziale Stadt“ braucht ein Logo!

Im Jahr 1999 beschloss der Stadtrat von Grafenwöhr den Antrag auf Aufnahme in das Förderprogramm „Die Soziale Stadt“ zu stellen. Eine sehr kluge Entscheidung! Viele Fördermittel können so für die Verbesserung eines relativ großen Stadtteils von Grafenwöhr eingesetzt werden. Natürlich gibt es das Geld nur, wenn dafür gute Konzepte entwickelt werden. Die ersten Vorstellungen sind jetzt auf dem Tisch des Stadtrats und sollen aber auch noch umfassend mit der Bevölkerung diskutiert werden. Die Vorschläge reichen von der Verschönerung der Stadt bis zu funktionellen Verbesserungen verschiedener Bereiche. Grafenwöhr hat für die Umsetzung schon gute Erfahrungen in der Altstadtsanierung gesammelt. Im Programm „Die Soziale Stadt“ gibt es aber zusätzlich auch verschiedene Möglichkeiten das Zusammenleben der Alt- und Neubürger weiter zu entwickeln. Auch hier ist die Stadt Grafenwöhr für ihre gute Tradition in diesem Bereich weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

Der Quartierbeitrag „der Sozialen Stadt“, über den wir in Zukunft noch berichten werden, bittet jetzt alle „kreativen Grafenwöhrer“, egal ob Profi oder Laie, ob groß oder klein, jung oder alt um Entwürfe für ein Logo. In diesem Bild soll sich das Anliegen und/oder unsere Stadt wiederfinden. Außerdem suchen wir einen Namen für unser Stadtteilbüro in der Eichendorffstraße 13.

Die Vorschläge können bis zum 28.05.2003 beim Bürgermeister oder im Stadtteilbüro abgegeben werden. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Kellner gerne zur Verfügung. Sie ist persönlich am Dienstag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Donnerstag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Stadtteilbüro oder telefonisch unter der Nummer 09641/926201 bzw. 0171/9433102 zu erreichen.

Ihr Engagement wird sich lohnen! In der nächsten Ausgabe werden wir Ihnen verraten, welche Preise zu gewinnen sind.

Nun wünschen wir Ihnen und uns viele gute Ideen und Freude am Experimentieren.

Ihre Gabi Kellner

Kunst und Kuscheln im Museum

Wie schon in manchen Jahren wurde im 1. Opf. Kultur- und Militärmuseum Grafenwöhr auch heuer wieder eine Sonderausstellung für die Osterzeit zusammengestellt. Sie steht unter dem Motto:

Österliches Brauchtum in Haus und Hof

und wird vom 30. März bis 4. Mai 2003 dauern. Zu den diesjährigen Attraktionen zählt eine reichhaltige Sammlung bunt bemalter Ostereier in allen Farben und Größen. Eine Klöppelkünstlerin aus dem Erzgebirge, die auch schon auf internationaler Ebene ausgestellt hat, stellt ebenfalls viele ihrer kunstvollen Arbeiten aus. Aus dem Stiftland kommen Arbeiten religiöser Volkskunst, die auf die Osterzeit Bezug nehmen. Auch die Grafenwöhrer Schnitzer werden wieder dabei sein und sich im Gewölbe des Kastenhauses bei der Arbeit über die Schulter schauen lassen. Als besondere Atttraktion, vor allem für Kinder, hat sich alle Jahre der Streichelzoo im Museumshof erwiesen. Neben Ziegen und Schafen und einigem Federvieh ist auch der „Osterhase“ höchstpersönlich mit anwesend. Es ist also wieder Kuscheltiersaison im Kastenhaus, da sollten sie unbedingt reinschauen.

Termine für Aktionen und Vorführungen siehe Titelseite: An den Sonntagen 06.04. und 13.04.2003 ist das Museum von 13.30 bis 17.00 Uhr geöffnet, an den anderen Tagen wie üblich von 14.00 bis 16.00 Uhr. An jedem der Sonntage sind die Klöpplerinnen im Museum, die ihre Fertigkeiten zeigen. An diesen Aktionstagen ist für Kinder der Eintritt frei!