Bei
der Jahreshauptversammlung am 11. Januar 2003 im Gasthaus Stich´n
konnte 1. Vorsitzender Thomas Schopf neben zahlreichen Mitgliedern
auch 1. Bürgermeister Helmuth Wächter, 2. Bürgermeister
Gerald Morgenstern sowie 3. Bürgermeisterin Lore Widmann,
die Stadtverbandsvorsitzende und Stadträtin Ria Werner, die
Stadträte Thomas Mayer und Herbert Hummel, Kreisbrandmeister
Walter Rimkus sowie die Abordnungen der Patenwehren aus Gößenreuth
und Etzenricht begrüßen.
In seinem Jahresbericht hob Thomas Schopf die gute Zusammenarbeit
zwischen der aktiven Wehr, dem Spielmannszug und dem Feuerwehrverein
hervor. So betrug der Mitgliederstand aktuell 330 Personen. Besonders
erfreut zeigte er sich vom derzeit guten Zulauf der Jugendlichen.
Den Jugendwarten Marco Arnold, Bernd Hutzler und Tanja Hößl
dankte er für ihr starkes Engagement. Großes Lob zollte
er auch dem Spielmannszug, der bei seinen zahlreichen Auftritten
im vergangenem Jahr wieder sein Können unter Beweis stellte.
Hier dankte er vor allem dem Betreuer Peter Hößl und
Frau Dr. Christina Schultes für ihr Engagement.
Weiter berichtete 1. Vorsitzender Thomas Schopf von der Teilnahme
an zahlreichen örtlichen und auswärtigen Veranstaltungen,
vom Feuerwehrball, dem Maibaumfest, das zum erstenmal am Kastenhaus
stattfand, dem Annafest, sowie dem Tag der Sicherheit, mit deren
Besuch man sehr zufrieden war. Sein ganz besonderer Dank galt
seinem Stellvertreter Lothar Helfert sowie der Stadt Grafenwöhr.
Von 195 Einsätzen berichtete Kommandant Hans Pappenberger.
Hierfür wurden 2217 Stunden geleistet - Einsatzbereitschaft
herstellen und Nacharbeiten mit Geräteprüfungen waren
hier nicht mit eingerechnet. Besonders erwähnte Hans Pappenberger
u. a. die Einsätze am 31. Juli 2002, bei dem sintflutartige
Wasserfälle sich über Grafenwöhr ergossen, und
dem Einsatz in der Partnergemeinde Grafenwörth.
Es fanden auch viele Übungen in verschiedenen und speziellen
Gruppen sowie Weiterbildungen auf Kreisebene bzw. an der Feuerwehrschule
statt.
Mehrere Gruppen stellten sich den Leistungsprüfungen und
legten diese mit Erfolg ab.
Der umfangreiche Maschinenpark wurde gehegt und gepflegt, hier
bedankte er sich bei den Gerätewarten Edwin Eichstetter und
Martin Meiler. Sein besonderer Dank galt seinem Stellvertreter
Alexander Richter.
Nachdem Kassier Konrad Meißner seinen Kassenbericht vorgetragen
hatte, berichtete Jugendwart Marco Arnold von den Aktivitäten
der Jungfeuerwehr. Er konnte von 18 Mitgliedern in der Jugendgruppe
berichten. Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 42 Aus- und Fortbildungsveranstaltungen
abgehalten, außerdem beteiligten sich die Jugendlichen an
vielen Übungen der aktiven Wehr. An dem Projekt für
den bayerischen Umweltpreis wurde teilgenommen und der 1. Platz
in der Kategorie der einjährigen Projekte erzielt.
Die Freizeitgestaltung kam ebenfalls nicht zu kurz, hier nannte
er u. a. einige Ausflüge, das Zeltlager und die Ibizaparty
im Jugendheim.
Am Schluss bedankte er sich bei der Vorstandschaft und den Gruppenführern
für die tatkräftige Unterstützung. Auch bei seinen
Stellvertretern Bernd Hutzler und Tanja Hößl bedankte
er sich für die gute Zusammenarbeit. Sein ganz besonderer
Dank galt der Stadt Grafenwöhr und den Kommandanten für
die Unterstützung.
Der Betreuer des Spielmannszug, Peter Hößl konnte von
einem regen Vereinsjahr berichten. Aktuell hatte der Spielmannszug
63 Mitglieder, die bei Proben ihr Können vertieften und bei
9 Festzügen und 6 Standerln unter Beweis stellten. Hinzu
kamen noch die Teilnahmen an den örtlichen Veranstaltungen
wie Fronleichnamszug, dem Tag der Heimat und dem Volkstrauertag.
Als Höhepunkt im vergangenem Jahr bezeichnete er die Teilnahme
am
9. Bayerischen Landesmusikfest in Bamberg verbunden mit dem 50jährigen
Gründungsjubiläums Nordbayerischen Musikbundes.
Ein persönlicher Höhepunkt war die Auszeichnung für
Petra Melchner, auch Mutter des Spielmannszuges genannt
. Sie erhielt durch den Bundespräsidenten Johannes Rau die
Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
aus der Hand unseres Landrates Simon Wittmann. Hier wurde ihr
jahrzentelanges Engagement für den Spielmannszug sowie ihrpersönlicher
Einsatz um den Zusammenhalt im Verein gewürdigt. Seinen Dank
richtete Peter Hößl an 1. Bürgermeister Helmuth
Wächter und die Stadt Grafenwöhr, sowie an die Vorstandschaft
der FFW Grafenwöhr .
Sein besonderer Dank galt der Tambourmajorin Christina Schultes
sowie allen Ausbildern, die ihre Freizeit für die Ausbildung
der Musiker kostenlos zur Verfügung stellen.
Bürgermeister Helmuth Wächter überbrachte die Grüße
von Stadt und Stadtrat.
Er lobte die Einsatzbereitschaft der Wehr und das Engagement der
Jugendlichen.
Auch er blickte kurz zurück in das vergangene Jahr. So erwähnte
er den Tag der Sicherheit, die Unwettereinsätze und den Sondereinsatz
in Grafenwörth. Weiter sprach er die Herausforderung Rüstwagen
an und bat die Aktiven und Jugendlichen, sich für effektive
Hilfe ständig weiterzubilden. Weiter dankte und lobte er
den Spielmannszug für seine Auftritte .
Kreisbrandmeister Walter Rimkus dankte allen für ihre geleistete
Arbeit. Auch er wies auf die Mehrarbeit mit dem Rüstwagen
hin und bat die Aktiven, sich immer weiterzubilden. Lob und Dank
sprach er dem Spielmannszug und der Jugendgruppe für ihre
Aktivitäten aus.
Grußworte sprachen auch Kommandant Franz Smola von der Patenwehr
aus Etzenricht und Stadtverbandsvorsitzende Ria Werner.
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