Bei den
starken Niederschlägen im August entstanden große
Schäden an den Wirtschaftswegen und den Grundstücken
im Bereich Scherfleck und der Staatsstraße 2168. Ein Großteil
der Äcker und Wiesen stand unter Wasser. In diesem Gebiet
sind deshalb erhebliche Maßnahmen notwendig, um Verbesserungen
für die Zukunft zu erreichen, auch im Hinblick auf die
Situation bei den Aussiedlerwohnheimen und dem Sebastian-Wohnheim.
Erforderlich ist der Ausbau der Wirtschaftswege mit Rasengittersteinen,
die Neuprofilierung der Gräben und der Bau eines Regenrückhaltebeckens.
Vom Büro Schultes, Grafenwöhr, wurde eine Kostenschätzung
für diese Maßnahme in Höhe von 449.152,--- Euro
gefertigt.
Dem Bürgermeister ist es gelungen von der Direktion für
Ländliche Entwicklung in Regensburg eine Zuschusszusage
in Höhe von 80 % zu erhalten. Auch der vorzeitige Baubeginn
ist genehmigt.
Der Bauausschuss befürwortet diese Maßnahme. Die
Verwaltung hat mit dem Architekturbüro Schultes, Grafenwöhr,
die weiteren notwendigen Schritte zu veranlassen. Es ist das
erforderliche Wasserrechtsverfahren einzuleiten. Das Projekt
muss im Jahre 2003 abgeschlossen sein.