Bei einem
Ortstermin mit einem Vertreter der Firma Sport-Stätten-Service
GmbH wurde den Mitgliedern des Bauausschusses die erforderliche
Maßnahme erläutert. Nach den Ausführungen ist
der Gesamtbelag noch in gutem Zustand, lediglich die rote Spritzbeschichtung
müsste erneuert werden, um den UV-Schutz des Trägermaterials
zu gewährleisten.
Vor allen Dingen beim Kleinspielfeld ist dieses Trägermaterial
in größeren Bereichen durch den Abrieb bereits sichtbar.
Wenn innerhalb der nächsten zwei Jahre kein neuer Schutz
aufgebracht wird, ist dieses Material, das aus Gummigranulat
besteht, mürbe. Das Granulat ist ein Recyclingmaterial
aus alten Autoreifen. Unter dem Kunststoffbelag befindet sich
Asphaltbeton mit Drainierung. Der Kunststoffbelag selbst ist
wasserdurchlässig.
Es ist geplant diese Arbeiten in den Osterferien durchzuführen,
sofern es die Witterung zulässt. Als Ausweichtermin sind
die Pfingstferien denkbar. Es muss drei Tage trocken sein und
die Temperatur sollte mindestens 10 o betragen. Für die
Arbeiten wird eine Woche benötigt. Nach der Reinigung mit
einem Hochdruckreiniger wird der Spritzbelag aufgetragen. Die
Aushärtung dauert ca. 48 Stunden. Danach erfolgt die Linierung.
Hausmeister Schiffl sprach die Befestigung der Tore an. Günstig
wären Bodenhülsen, um ein Kippen, bzw. Umfallen der
Tore zu verhindern.
Der Bauausschuss hat seine Zustimmung zur Sanierung des Kunststoffbelages
im Kj. 2003 erteilt. Es sind Kosten in Höhe von 23454,04
Euro einzuplanen. Auch die Befestigung der Tore soll vorgenommen
werden, hierzu wird ein Nachtragsangebot von der Sport-Stätten-Service
GmbH vorgelegt.