Gesundheit,
Ernährung und Verbraucherschutz standen im Mittelpunkt
des Vortrags von Staatsminister Eberhard Sinner, der auf Einladung
von MdB Georg Girisch und des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises
(GPA) am 14. August im Hotel Böhm sprach.
Anhand des
Spektrums seines Ministeriums stellte der Unterfranke im Hinblick
auf die Bundestagswahl heraus, dass nach Roman Herzog ein zweiter
Bayer in Berlin notwendig sei. Es müsse Herzogs Berliner
Rede umgesetzt und Deutschland vom Absteiger wieder zum Aufsteiger
in Europa gemacht werden.
Im Vorfeld
der Versammlung fand im Beisein der Europaabgeordneten Emilia
Müller und MdL Georg Stahl ein Fachgespräch mit der
Bezirksgruppe des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte statt.
MdB Georg Girisch, CSU-Ortsvorsitzender und zweiter Bürgermeister,
Gerald Morgenstern und der Bezirksvorsitzende des GPA, Walter
Baier aus Cham leiteten in das umfangreiche Thema ein.
Vorausgegangen waren der Kundgebung ein Informationsbesuch bei
der Firma Gugel, ein Empfang im Rathaus sowie eine Stippvisite
im 1. Oberpfälzer Kultur- und Militärmuseum.
In einem internen Fachgespräch brachten führende Mitglieder
des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte ihre
Bedenken zur Budgetierung und Neuverordnungen der Ersatzkassen
vor.
Bezirksgruppenvorsitzender,
Dr. Frank Wohl, der die Initiative zum Grafenwöhrer Gespräch
ergriff, der stellv. GPA-Landesvorsitzende Dr. Michael Schmiz,
MdB Georg Girisch und die Europaabgeordnete Emilia Müller
kritisierten die Benachteiligung bayerischer Patienten durch die
Budgetierung und die neue Röntgenverordnung.
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