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Über 50.000 Besucher

Wohl über 50.000 Besucher tummelten sich auf dem Deutsch-Amerikanischen Volksfest. Bei Kaiserwetter wurde ausgelassen gefeiert und geschlemmt


Deutsch-Amerikanisches wiederum ein Besuchermaget

Scheck aus München
Ranghöchster Gast bei der Eröffnung des Deutsch - Amerikanischen Volksfestes war Staatssekretär Karl Freller vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Er überbrachte die Grüße von Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber, bevor er an Fred Arnold und James P. Drago einen Scheck überreichte. Freller verriet, dass sein Vater in Josephstal bei Gmünd geboren ist. Sein Großvater war Poliermeister. Als junger Bursche habe er im Truppenübungsplatz heimlich das Autofahren gelernt.

Fred Arnold dankte den Behörden, Firmen und Kommunen für die bereits im Vorfeld gemachten Spenden. Dieses Geld werde ungeschmälert eingesetzt und karitativ verwendet.

In den zurückliegenden 45 Jahren konnten dank des Volksfestes, der Mitwirkung freiwilliger Helfer und vor allem der vielen Besucher Millionenbeträge an Gewinn erzielt und in verstärktem Maße Hilfe und Unterstützung gewährt werden.

Als besondere Aufgabe sieht die DAGA auch die Pflege und Förderung der deutsch-amerikanischen Freundschaft. Sie sei gerade im Hinblick auf die geplante große Erweiterung des Truppenübungsplatzes wichtiger denn je.

Durch zwei Schläge und den Worten „O‘zapft is“ eröffnete der Vizepräsident des Deutsch-Amerikanischen Ausschusses, James P.Drago, am Freitag das 45. Deutsch-Amerikanische Volksfest. Bis Sonntag wurden 39 000 zahlende Besucher gezählt.

Da Kinder unter 14 Jahren freien Eintritt hatten, gehen die Organisatoren davon aus, dass über 50 000 Menschen einen Hauch von Amerika an diesem Wochenende spüren wollten. Bereits am Freitag kamen über 8 000 zahlende Gäste, was in der 45-jährigen Volksfestgeschichte noch nie da gewesen war. 70 000 Liter Bier flossen durch die Kehlen. Hinzu kommen noch die ungezählten Biere an den verschiedensten Ständen sowie über 2000 Flaschen Amerikanisches Bier.

Über 17 000 Hamburger wurden gegrillt und waren bereits am frühen Sonntagabend total ausverkauft. Über 4 000 Hot Dogs und 3 000 Barbecue Ribs rundeten das kulinarische Programm ab. Total ausverkauft war auch die „American Ice Cream“. Verspeist wurden 13 000 Becher. Hinzu kommen ungezählte Schweinshaxen, Steaks, Brathähnchen, Bratwürste, Pizzen, Fischgerichte sowie weitere Spezialitäten. Gut Lachen hatte Fred Arnold, Präsident des DAGA. Trotz der erhöten Sicherheitsvorkehrungen ließen sich die Besucher nicht abhalten, ein paar schöne Stunden in Grafenwöhr zu verbringen.

Gelassen nahmen die meisten Gäste längere Wartezeiten hin, die am Samstag und Sonntag durch den großen Andrang kurzzeitig entstanden. Franz Zeilmann, Pressesprecher der US-Armee, lobte zudem das Rote Kreuz, die Polizei und die Feuerwehren aus Grafenwöhr und Kaltenbrunn, die den reibungslosen Volksfestbetrieb unterstützten.

Mit den Reinerlös unterstüzt der Deutsch-Amerikanische Gemeinsame Ausschuss um Präsident Fred Arnold, das ganze Jahr über Bedürftige in der Region.