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Sonderausstellung „Wie alles anfing“

In der Sonderausstellung „Wie alles anfing“ können sich die Besucher des 1. OPf. Kultur- und Militärmuseums u.a. über die Geschichte von Grafenwöhr und über den Truppenübungsplatz orientieren. Dabei werden auch die verantwortlichen Vorstände des Verschönerungs- bzw Heimatvereins und deren Aktivitäten in Bildern gezeigt. Ältere Exponate aus dem Museumsdepot erinnern an das ehemalige Heimatmuseum, das am 1. Mai 1932 im „Alten Pfarrhof“ eingeweiht wurde. Im 1956 wiedererrichteten Museum im Kastenhaus waren auch Tier- und Gesteinssammlungen. Ein Teil davon kann in dieser Sonderausstellung „Wie alles anfing“ eingesehen werden. Die Öffnungszeiten sind am Sonntag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr.

Heimatfest unter der Eiche im Kastenhaushof

Im Innenhof des Kastenhauses herrschte am Sonntag, dem 21. Juli 2002 zu Beginn des Heimatfestes gähnende Leere. Ob das Formel 1-Rennen im Fernsehen die Ursache war oder der kurze Regenguss zur Mittagszeit oder die vielen Feste in der Umgebung der Region, kann vielleicht die Ursache gewesen sein. Jedenfalls versuchte der Heimatverein, da das traditionelle Backofenfest im Mai wegen schlechter Witterung ausfallen musste, mit den von der Stadtmühlbäckerei Speckner gebackenen Brotkuchen die Grafenwöhrer Bevölkerung zum Heimatfest zu locken. Doch leider konnten nur wenige Besucher unter der fast 200 Jahre alten Eiche im Kastenhaushof begrüßt werden. Dabei hat der Heimatverein am Festplatz vor dem Kastenhaus das Bofor-Geschütz für die Spaziergänger aufgestellt und die Möglichkeit gegeben, das 1.OPf. Kultur- und Militärmuseum kostenfrei zu besichtigen. Als besondere Attraktion kann zur Zeit die Sonderausstellung „Wie alles anfing“ bewundert werden.

Feste beim Kastenhaus waren neben den Veranstaltungen auf dem Schönberg in den früheren Jahren der besondere Anlass des Heimatvereins, um von dem Gewinn die Naturbühne auf dem Schönberg in Stand zu halten und die Gestaltung des Museums zu verbessern. Nur so kann die Kath. Theatergruppe auf dem Schönberg erfolgreich spielen und das 1. OPf. Kultur- und Militärmuseum, das Besucher aus nah und fern besichtigen, wird für unsere Stadt Grafenwöhr als besondere Attraktion gewertet.
Deswegen möchte sich der Heimatverein bei all den Besuchern für ihre Anwesenheit beim Heimatfestes herzlich bedanken. Die Hoffnung kann nur sein, dass bei ähnlichen Festveranstaltungen die Bürger aus Grafenwöhr und Umgebung wieder zahlreicher erscheinen werden.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Herrn Wilhelm Specht für seine großzügige Spende. Anlässlich seines 70. Geburtstages hatte er nämlich seine Mitglieder des Lions Club Lobkowitz Neustadt/WN zu einer musikalischen Soiree in das 1. OPf. Kultur- und Militärmuseum eingeladen. Einige Teilnehmer konnten sich bei einer Museumsführung durch Vorsitzenden Werner Biersack auch über die Geschichte des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr orientieren.

Alle finanziellen Zuwendungen - ob Spenden oder Festveranstaltungsgewinne - unterstützen die satzungsgemäßen Zielsetzungen des Heimatvereins. Die ehrenamtlichen Mitglieder des Ausschusses und der Vorstandschaft bedanken sich dafür und opfern gerne ihre Freizeit.