Musik
kennt keine Grenzen. - Spass am musizieren, lautet das
Motto der Vorsitzenden und Musiklehrerin Lilia Gette.
Mit dieser
Einstellung ist sie bereits seit 20 Jahren nach einer Ausbildung
an einem Konservatorium als Musiklehrerin tätig und unterrichtet
in den Fächern Akkordeon, Klavier, Keyboard, Akkordeon-Orchester
und Musikalische Früherziehung. Die Musik liegt ihr einfach
im Blut. - Davon konnten sich die Besucher, vor allem die Kinder
und Jugendlichen am Tag der offenen Tür des
Musikvereines Klingende Töne überzeugen.
Die Interessierten wurden zum Zuhören, Mitmachen und Schnuppern
aufgefordert. Bei der Musikalischen Früherziehung führten
die Kleinsten den Indianertanz, den Blumentanz
und die Jahreszeituhr vor. Auch ein Teil der Akkordeon-,
Gitarren- und Keyboardspieler gaben eine Kostprobe ihres Könnens.
Die Kinder hatten aber auch die Möglichkeit, die breite
Palette der Musikinstrumente, die erlernt werden können,
auszuprobieren und zu begutachten. Dabei stellte sich heraus,
dass die Kinder wohl auch ein Motto haben: Je größer
und lauter - umso lieber, denn das Schlagzeug war immer
wieder belagert. Bernd Hentzschel gibt seit Anfang des Jahres
bei den Klingenden Tönen Schlagzeugunterricht.
Ab September möchte er ein Percussion-Ensemble und eine
Rock-Pop-Band gründen. Sehr vielseitig bei den Musikrichtungen
ist Christine Steinberger, die den Beruf als Musiklehrerin bereits
seit zehn Jahren hauptberuflich ausübt. Ihre Unterrichtsfächer
sind: Klavier, Keyboard, Klarinette, Saxofon, Querflöte,
Sopranflöte und Altblockflöte. Petra Eichinger unterrichtet
bereits seit zwölf Jahren Gitarre, Keyboard, Klavier, Orgel,
Akkordeon, Melodica und Blockflöte. Auch Claudia Kamm,
die eine Ausbildung an der Fachakademie für katholische
Kirchenmusik und Musikerziehung absolviert hat, erteilt seit
zehn Jahren Musikunterricht in folgenden Fächern: Trompete,
Kirchenorgel, Blockflöte, Querflöte, Klavier, Akkordeon,
Keyboard und Gesang. Nebenberuflich übt sie den Beruf des
Kirchenmusikers aus. Sigrun Förster wurde an der Berufsfachschule
für Musik in Sulzbach-Rosenberg ausgebildet. Seit vier
Jahren unterrichtet sie die Violine nach der Suzuki-Violinschule,
weil die Suzuki-Methode sehr gut für kleine Kinder, die
noch nicht lesen können, geeignet ist. Bei dem Musiklehrer
und den Musiklehrerinnen wird auch Wert auf den Theorieunterricht
gelegt. Dieser findet in der Regel einmal monatlich statt. Vorab
konnten sich die Interessierten anhand von sogenannten Steckbriefen,
die an den einzelnen Eingangstüren im oberen Teil der Stadthalle
angebracht waren, bereits ein Bild der Ausbilder, die allesamt
noch recht jung, aber doch erfahren sind, machen.
Große Erfolge beim Bürgerfest, Altenheim und bei
Spielplatzfesten
In den letzten Wochen konnte sich die Bevölkerung von der
guten Ausbildung der kleinen Künstler überzeugen.
Bei den Auftritten der Spielplatzfeste in der Bahnhofsiedlung
und im Neubaugebiet Ochsenhut sowie beim Seniorenpflegeheim
St. Sebastian und auf dem Bürgerfest hatten
sie bereits große Erfolge verbuchen können.
Probeunterricht und Schnuppern im Juli
Zeit zum abermaligen Schnuppern sowie Probeunterricht
wird noch im Juli bei den Unterrichtsstunden der einzelnen Musiklehrer
angeboten.