Bei verschiedenen
Ortsbegehungen haben sich die Kandidatinnen und Kandidaten des
SPD - Ortsvereins ein Bild von Baumaßnahmen und neuen
Entwicklungen machen können. Auch wurden Anregungen und
Wünsche von den Anwohnern vorgetragen. So äußerten
Bewohner der Ochsenhut den Wunsch, dass unbedingt eine Geschwindigkeitsminderung
auf der B 299 kommen muss. Auch wurde nachgefragt, wann mit
dem Anlegen des Bolzplatzes begonnen wird. Dies soll nach der
Demontage der Freileitung der OBAG erfolgen, also noch in diesem
Frühjahr.
Im Wohngebiet
Rosenhof wäre eine Sackstraßen-Verkehrszeichen bei
der Einfahrt zu den Grundstücken Schuller und Neun notwendig.
Auch wurde angeregt, nochmals mit der Fränkischen Gaslieferungsgesellschaft
Verbindung aufzunehmen, ob nicht doch im Zuge des Ausbaus der
Talstraße die Gasleitungen mit verlegt werden könnten.
Die Straßensetzung zwischen den Anwesen Regler und Bräu
an der Ecke Pappenberger/Hopfenhoher Straße wird im Frühjahr
nochmals überprüft, um dann das Notwendige veranlassen
zu können.
Die Bewohner
der Geismannskellersiedlung regten an die Abfallcontainer in
der Stadt vom Schnee freischaufeln zu lassen, damit die Entsorgung
von Glas und Papier gewährleistet ist. Auf Grund der Planungen
für den Truppenübungsplatz rechnen die Bewohner des
Geismannskellers mit einer stärkeren Zunahme des Verkehrs.
Hier konnte Bürgermeister Wächter informieren, dass
die Stadt bereits im Landesentwicklungsplan die Südumgehung
bei Höhe Flugplatz Richtung B 470 festgeschrieben und außerdem
als weitere Zufahrt zum Übungsplatz die Zufahrt bei der
alten Wache V ins Gespräch gebracht hat.
Wahlauftaktveranstaltung
im Gasthaus Schleicher, Hütten
Am Sonntag, den 13. Januar 2002, trafen sich die SPD - Kandidatinnen
und -kandidaten mit Bürgermeister Helmuth Wächter,
um den zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürgern
von Hütten Ihr Wahlprogramm vorzustellen. Ortsvorsitzender
Johannes Plößner stellte dabei fest, dass die Stadt
den Durchbruch geschafft hat. Zum einem beim Einhalt der Arbeitsplätze,
zum anderen auf dem Gebiet der Bautätigkeit sowie bei der
Zusammenarbeit im Städtedreieck Grafenwöhr-Eschenbach-Pressath.
Bürgermeister
Wächter bescheinigte den Hüttner Bürgern eine
aktive Mitarbeit beikommunalen Problemen. Dies zeigte sich beim
Um- und Erweiterungsbau des Feuerwehrgerätehauses sowie
beim Ausbau der Sportanlage der Concordia.
In der gewerblichen Entwicklung zeigen jetzt die vorausschauenden
Entscheidungen zur Erschließung von Gewerbe- und Industriegebieten
in Grafenwöhr und Hütten gute Erfolge. Etliche Firmen
haben sich hier niedergelassen und neue Arbeits- und Ausbildungsplätze
geschaffen. Ein besonderes Highlight ist das Gründerzentrum
mit seinem Erweiterungsbau, errichtet und getragen von den Städten
Grafenwöhr, Eschenbach und Pressath. Man spricht bereits
von dem bestgeführten und erfolgreichsten Gründerzentrum
Bayerns. Ein Erfolg der verantwortlichen Mitarbeiter, Herrn
Markus Kurz und Frau Christine Pöllath, sowie allen neuen
Firmeninhabern, die in diesem Haus Platz gefunden haben.
In Bezug
auf das Bergmann-Grundstück in Hütten laufen Verhandlungen,
dieses zurückzuerwerben und einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.
Erfolgreiche Wirtschaftspolitik ist dann möglich, wenn
alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen. Die Schaffung
einer Wirtschaftsförderstelle im Städtedreieck zeigt
ihre Wirkung. Die Beschäftigtenzahlen und die geringen
Arbeitslosenzahlen unterstreichen dies deutlich.
Bei der
Neuanlage der Wasserversorgung und Kläranlagen-Generalsanierung
werden trotz der hohen Investitionen von 16 Millionen DM keine
Herstellungs-Ergänzungsabgaben von den Haus- und Grundeigentümern
verlangt. Eine Gebührenanpassung wird aber notwendig werden.
Auf Grund
der regen Nachfrage nach Bauland steht zur Zeit in Hütten
kein Bauplatz von Seiten der Stadt mehr zur Verfügung.
Deshalb laufen Überlegungen entlang der Steinfelser Straße
ein neues Baugebiet auszuweisen. Im Frühjahr soll auch
der Neubau der Steinfelser Straße mit einem Geh- und Radweg
erfolgen.
Landratskandidat
Udo Greim wies darauf hin, dass der westliche Landkreis seit
der Gebietsreform erstmals in der Lage ist, einen eigenen Kandidaten
für den Landratsposten zu haben. Der rief die Hüttner
auf diese Chance zu nutzen. Auch erläuterte er seine Vorstellungen,
um den Landkreis Neustadt a,d.Waldnaab nach vorne zu bringen.
Dämmerschoppen
in Gössenreuth
Dank der intakten Dorfgemeinschaft haben wir miteinander sehr
viel erreicht und Gössenreuth zu einem Schmuckstück
gemacht, so Bürgermeister Helmuth Wächter beim politischen
Dämmerschoppen im Gasthaus Haimerl. Der Einladung des SPD-Ortsvereins
in das Traditionswirtshaus waren zahlreiche interessierte Bürger
gefolgt. Die Gaststätte war bis auf den letzten Platz gefüllt.
In seiner Begrüßung ließ Ortsvorsitzender Johannes
Plößner die letzten sechs Jahre der positiven Entwicklung
Revue passieren. Wir haben einen Riesensprung nach vorne gemacht,
was nicht zuletzt auf die sehr gute Arbeit des Bürgermeisters
und der SPD-Stadtratsfraktion zurückzuführen ist,
so Plößner. Für die bevorstehende Kommunalwahl
hat es der SPD- Ortsverein geschafft eine gemischte Liste aus
erfahrenen Kandidaten und Newcomern aufzustellen, die breitgefächerte
Ziele von Familie, Jugend bis hin zum Wirtschaftswachstum verfolgen.
Zu Anfang
seines Berichtes dankte Bürgermeister Wächter zunächst
dem scheidenden Fraktionsvorsitzenden Georg Schwindl für
seine wertvolle Arbeit und sein Engagement. Schwindl hat mich
in den 18 Jahren meiner Bürgermeistertätigkeit stets
mit Rat und Tat unterstützt, so Wächter. In seinen
weiteren Worten ging das Stadtoberhaupt auf die Entwicklung
ein und bezeichnete den westlichen Landkreis als Aufsteigerregion.
Auch in Gössenreuth hat sich einiges getan. Verwirklicht
werden konnten verschiedene Baumöglichkeiten, die Verstärkung
der Wasserleitung, sowie der Bau der Feuerwehrhauses und die
Errichtung eines Kinderspielplatzes. Bei letzteren Projekten
haben die Gössenreuther selbst Hand angelegt und einen
hervorragenden Bürgersinn bewiesen. Wasserversorgung, Entwässerung
und Straßenbau sind in Gössenreuth kein Thema mehr.
Des Weiteren sprach Wächter verschiedene Wegebauten an
und wies daraufhin, dass das Feuerwehrauto für Gössenreuth
erneut beantragt wurde. Wächter regte eine nochmalige Teilnahme
am Wettbewerb ,,Unser Dorf soll schöner werden an.
In seinen Worten ging der Bürgermeister auch auf den Grafenwöhrer
Landratskandidaten Udo Greim ein, der mit kommunalpolitischer
Erfahrung und machbaren Wahlzielen aufwarten kann. Nach 30 Jahren
besteht erstmals die Möglichkeit einen Kandidaten aus dem
Altlandkreis Eschenbach zu stellen.
In der anschließenden
Diskussion informierten Bürger über aktuelle Themen,
wie Wegebau oder Schulpolitik. Zum Abschluss des gelungenen
Abends ging die AsF - Vorsitzende Elisabeth Werner auf die Kommunalwahl
ein und erläuterte den Wahlvorgang.